Aus 24 kleinen Tontöpfchen kann man einen Adventskalender basteln. Wie einfach oder kompliziert das geht, seht ihr hier.
Material sind simple Tontöpfe, aber in kleiner Ausführung. Bekommt man das ganze Jahr hindurch, denn angebaut wird immer. Die Tontöpfe werden durch ihre kleinen Dächer zu Häuschen, in die man Kleinigkeiten einfüllen kann. Jedes Häuschen/Töpfchen bekommt eine Hausnummer von 1 bis 24. So entsteht etwa auf einem Tablett ein ganzes Kalenderdorf und wartet in der Vorweihnachtszeit dann auf Ihr Kind. Das Basteln kann man alleine in einer stillen Abendstunde machen oder ruhig gemeinsam mit dem Kind machen. Das gemeinsame Basteln braucht zwar hie und da mal ruhige „Eltern-Nerven“, aber es steigert die Vorfreude.
- Die verschieden großen Töpfe in beliebigen Farben anmalen.
- Für die Dächer zeichnet man verschieden große Kreise auf farbiges Tonpapier. Das kann man ruhig mit Hilfe von Gläsern, Rollen oder Ähnlichem machen. Die Kreise werden ausgeschnitten und dann bis zur Mitte eingeschnitten. Dann dreht man den Kreis zum Kegel, mal spitz, mal flacher und klebt das überstehende Papier fest. Am besten mit einer Wäscheklammer bis zum Trocknen fest klemmen.Wer besonders viel Fantasie hat, schmückt die Dächer mit Watteschnee oder Glitzerstreu.
Die Türen und Fenster kann man ebenfalls aus Papier kleben oder einfach aufzeichnen. Da kommt es auf die jeweilige Geschicklichkeit an.
Ach ja, in Zeiten der Nachhaltigkeit ist es natürlich klar, dass man nach dem Weihnachtsfest entweder
a) die Töpfe im Folgejahr wieder als Adventskalender verwendet … soferne nicht ein Topf kaputt gegangen ist. Oder
b) die Töpfchen für die Anzucht von zig Gemüsesorten, wie Chili, Tomate, oder Blümchen verwendet.
Genauere Anleitung zu diesem Dörfchen-Adventskalender findet ihr unter dem Hauptartikel zum Basteln mit Tontöpfen!
Ganz viel Freude damit … ich musste nur immer wieder mal meine Katze davon abhalten sich mitten in das Dörfchen zu legen. Gut, nächstes Mal verwende ich als Dekor kein einladendes Moos!