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Schlagwort: Tiere

Gefiederte Wintergäste

Im Winter sind die meisten Vögel gern gesehene Gäste im Garten. Ein paar davon stehen hier stellvertretend für die gesamte Vogelschar. Manche sind nur Wintergäste, manche haben ihren Stammplatz im heimischen Garten und der eine oder andere Vogel kommt aus nahen Wäldern zu einem kurzen Blitzbesuch.

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Tonerdhummel, auch Lehmhummel genannt

Bombus argillaceus, so lautet die korrekte Fachbezeichnung für diese außergewöhnliche Hummel. Die mächtigste Hummel, mit einer Länge von fast 26 mm, mit den beiden knallgelben Streifen, sonst rabenschwarz. Auch die Flügel sind dunkel.
Diese Hummel ist sehr selten, bei der Nahrung ist sie nicht sehr heikel (polylektisch), bevorzugt werden aber langröhrige Blüten. Ist schon landungstechnisch quasi ein Erfordernis. Ihr Nest baut sie bevorzugt in Mausnester.

Ganz tief eintauchen!

Die Tonerdhummel ist in Mitteleuropa vorwiegend an Orten mit sehr vielen Sonnenstunden verbreitet. Die ersten Arbeiterinnen fliegen ab Mitte Mai, Jungköniginnen und Drohnen ab Mitte August. Anfang Oktober stirbt das Volk endgültig ab.

Die Tonerdhummel gehört zu den Pocketmakern. Als Pocketmaker („Taschenhersteller“) werden die Hummelarten bezeichnet, die für die Lagerung von Pollen eigens um mehrere Brutzellen herum Taschen anlegen. Damit kann die Brut einfacher und schneller versorgt werden. (Quelle: Wikipedia)

Auch die Ackerhummel (Bombus pascuorum) oder die Gartenhummel (Bombus hortorum) gehört dazu.

Eine Buchempfehlung zum Thema Hummeln findet ihr hier.
Und wer in seinem eigenen Garten etwas für „summ und Brumm“ machen möchte, kann sich bei diesem Beitrag informieren.

Wattboden

Das Wattenmeer mit seinen Wattböden ist geprägt durch die Gezeiten. Im Takt von 12 Stunden und 25 Minuten werden die Wattflächen überflutet. Nur zu verständlich, dass man diesen besonderen Boden, diesen dynamischen Lebensraum, zum Boden des Jahres 2020 erwählt hat, denn das Wattenmeer ist einer der produktivsten Lebensräume der Erde. …

Zoochorie – wenn Tiere Pflanzen pflanzen

… keine Angst, mir ist nicht der Cursor hängen geblieben; aber Tiere pflanzen wirklich – und wie!Im Herbst fungieren sie, die Wildtiere, die Haustiere und auch der Mensch als (freiwillige und unfreiwillige) Gärtner/Samenverbreiter. Wenn Tiere das besorgen, nennt es sich „Zoochorie„. Nicht umsonst haben Pflanzen allerlei Listiges erfunden, um bei …