Spätestens Mitte November, wenn trübe nebelige Tage und Frösteltemperaturen auftreten, wo man nicht so wirklich viel Spaß im Freien hat, wartet man sehnsüchtig auf den echten Winter. Bis dahin muss man sich in Geduld üben und die milden Spätherbsttage noch fest ausnützen, um etwas Sonne ins Gemüt zu tanken. Die letzten blühenden Pflanzen spenden noch ein paar Lichtblicke.
Wer einen Garten mit einem Winterbeet oder ein Glashaus besitzt, der räumt alles wetterfest ein. Sturmfest in Gegenden, wo es im Winter ordentlich „weht“, kälte- und schneefest in rauen Wintergebieten. Die letzten heiklen Topfpflanzen sind verräumt und wenn nicht, dann ist jetzt Eile angesagt.
Still wird es im Garten, bis auf den Besuch der Gartenvögel, unserer Wintergäste, ist wenig Leben zu sehen.
Die Amseln nützen rasch noch die letzten Erntemöglichkeiten rund um Haus und Garten.
Ein letzter Tanz der Wintermücken, Frostzacken und dünne Eisdecken auf den Wasserstellen. Wer klug ist, nützt noch die milden Tage, um wirklich die allerletzten Arbeiten im Garten abzuschließen.
Ach ja und in schneereichen Gebieten sollte man auch schauen, ob so wichtige Utensilien wie Schneeschaufel, Streusalz etc. noch vorhanden und einsetzbar sind und nicht irgendwo im letzten Winkel der Garage oder Gartenhütte vergraben vor sich hindümpeln. Denn der „erste Schnee“ kommt so sicher überraschend wie jeden anderen Winter auch.