Der Trauer-Rosenkäfer (Oxythyrea funesta) gehört zur Unterfamilie der Rosenkäfer.
Die Käfer werden 8 bis 12 Millimeter lang. Der Körper ist schwarz gefärbt, nicht so metallisch glänzend wie der Rosenkäfer. Auffälliges Merkmal ist die struppige, weiße Behaarung und kleine weiße Flecken auf den Deckflügeln. Auf dem Halsschild kann man je 3 weiße Punkte parallel in Längsreihen erkennen. Die Deckflügel besitzen fünf erhabene Längsstreifen. Bei älteren Exemplaren sind meist keine Haare mehr zu finden, da diese mit der Zeit abgerieben werden.
Der Trauer-Rosenkäfer ist bevorzugt an sonnigen Waldrändern, auf blütenreichen Wiesen, Mager- und Trockenrasen sowie in Steppen und Heiden anzutreffen. Eigentlich ist er ein Kind des Mittelmeerraums. In unseren Breiten ist er eher selten anzutreffen. Von Mai bis Juli ist Flugzeit und Paarungszeit.
Fast ein Viertel aller Tierarten sind Käfer.
Sein bekannterer Vertreter, der Rosenkäfer, stellt sich hier vor:
Allgemeines zu den Käfern:
Von Riesenexemplaren bis zu kaum erkennbarer Größe gibt es sie. Stichworte: Gliederfüßer, kräftiger Körper (Imago), versteifte Vorderflügel, welche die Hinterflügel bedecken und schützen.
Entwicklung im Zeitraffer: Weibchen legt Eier auf geeignete Stellen. Larve schlüpft auf seiner Futterpflanze. Larve häutet sich mehrmals. Puppe bildet sich (Ruhe und Entwicklung zum engültigen Imago) Käfer schlüpft, Körperhülle ist noch weich. Körperhülle erhärtet sich und verfärbt sich je nach Art.
Wer mehr von den Rosenkäfern wissen möchte, liest hier weiter.
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Schmalbockkäfer
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