Auch das Jahr 2022 ist vorbei. Mit gemischten Gefühlen, nicht nur was die politischen Ereignisse wie den Krieg gegen die Ukraine betrifft, sondern auch wie das Jahr 2022 klimamäßig/temperaturmäßig gelaufen ist.
In manchen Regionen war es wieder ein extrem trockener Hitzesommer, in einigen Gegenden verlief es weitgehendst unauffällig (wir in großen Teilen Nordtirols gehörten, bis auf ein paar wettermäßige Ausrutscher, glücklicherweise dazu). Der derzeitige Winter allerdings verdient diesen Namen nicht wirklich; extrem schneearm und relativ mild ist er bisher.
Mit Corona sind wir bereits fast auf „Du und Du„ und „Nicht unterkriegen lassen„, ist nach wie vor die Devise. Deshalb wenden wir uns erneut guten Mutes den neuen „Jahreswesen“ für 2023 zu.
In diesem Beitrag stelle ich euch, liebe Leserinnen und Leser, wie schon die Jahre vorher, entweder Miniporträts oder weiterführende Links zu den verschiedenen Jahreswesen ein.
Natur des Jahres – Jahreswesen 2023
Das erste Porträt kommt zu einem netten unauffälligen „quasi Rasenunkraut“ als Blume/Pflanze des Jahres, der Kleinen Braunelle. Die Kleine Braunelle, Prunella vulgaris, steht bereit: ein bisschen Muße solltet ihr schon einplanen, denn es gibt so Einiges von ihr zu erzählen
- So, das nächste Jahreswesen 2023, von dem ich bereits ein Porträt verfasst habe, ist eine meiner Gartenstauden, die Monarde oder auch Indianernessel und auch von ihr gibt es so Einiges zu erzählen.
- Nun kommt mal etwas Flatterhaftes dran; das dritte Jahreswesen 2023, das bereits gekürt wurde, ist das bezaubernde, in zwei Farbtönen auftretende, Landkärtchen. Nachdem es mich im letzten Sommer oft besucht hat, Hier ist das Porträt dazu!
- Die nächsten Jahreswesen 20232 wie Flussbarsch, Ampfergrünwidderchen oder auch Moorbirke sind etwas von meinem fachlich halbwegs passenden Wissen entfernt, also werden sie hier bei mir nur als Namen angeführt. Mehr dazu findet ihr sicher bei NABU-Jahreswesen.
- Für den Kleinen Gartenschäfer, als Wildtier des Jahres, hat sich schon ein Schreibkollege erwärmt, also findet ihr hier den geeigneten Link.
- Als Giftpflanze des Jahres 2021 wurde noch der wunderschöne Schlafmohn (Papaver somniferum) gewählt. 2022 musste die Kartoffel dafür herhalten. Und 2023 hat es uns jetzt mal die Petersilie verhagelt. Das wird spannend, die Begründung dafür nachzulesen;
- In kurzen Worten erklärt: Die dunkle Seite der Petersilie zeigt sich erst im zweiten Jahr nach der Blüte. Die Petersilie gehört zu den zweijährigen Pflanzen. Im ersten Jahr bilden sie eine grundständige Rosette, aus der sich dann im zweiten Jahr 30 bis 70 cm hohe Blütenstiele entwickeln. Die Blüten befinden sich in den für Doldenblütler typischen Dolden mit unscheinbaren gelbgrünen kleinen Blüten. Daraus entwickeln sich Saatkörner. Diese sind nicht zum Verzehr geeignet. Die Saatkörner enthalten Petersilienöl. Darin befindet sich Apiol, dies wirkt auf die glatten Muskelfasern der Blase, des Darms und besonders des Uterus. Daher wurde Petersilienöl früher häufig zu abortiven Zwecken verwendet. Dass diese Verwendung für die Frau nicht immer positiv verlief, macht der folgende Merksatz deutlich: Petersilie bringt den Mann aufs Pferd und die Frau unter die Erd.
- Arzneipflanze wurde der allseits bekannte und beliebte Echte Salbei. Das Porträt ist bei mir schon seit ewig ein Dauerbrenner!
- Orchidee des Jahres wurde ….
- Da wäre ja auch noch der Pilz des Jahres. …
- Als Gemüse wurde die Rote Bete ausgesucht;
- Die Frühlings-Seidenbiene ist Wildbiene des Jahres 2023
- Bei den Libellen wurde die … ausgewählt.
- Fehlen noch die Bäume des Jahres, für Österreich suchte man sich die … aus, für Deutschland die Moorbirke.
Ahhh! Für das eine oder andere Jahreswesen fällt mir sicher im Lauf der nächsten Wochen noch was Passendes ein oder ich finde Links zu tollen Artikeln und auch in meinen Bildern werde ich fündig werden. Also immer wieder mal reingucken, was Neues wird immer dazu geliefert.
Zur Erinnerung:
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